
Dringend gesucht:
Ein Zuhause für das
Tiny house
Immer mehr Menschen interessieren sich für Tiny houses.
Die steigenden Kosten für Wohnungen und Häuser – sowohl für Mieten als auch beim Immobilienkauf – machen es immer schwerer besonders für junge Menschen, Alleinerziehende und zunehmend für alleinstehende Rentner*innen adäquaten Wohnraum zu finden. Zugleich steigt die Bedeutung von Selbstbestimmung auch beim Wohnen. Und nicht zuletzt machen sich mehr und mehr Menschen Gedanken zum ökologischen Fußabdruck ihrer Wohnsituation.
Da ist es naheliegend, kleine Häuschen in ökologischer Bauweise als Alternative zu den steigenden Pro-Kopf-Quadratmeterzahlen der letzten Jahrzehnte ins Auge zu fassen. Noch dazu, wenn diese mobil sind und temporär platziert werden können – den gerade für jüngere Menschen bringt das Berufsleben die Notwendigkeit einer bis vor Kurzem nicht gekannten Flexibilität mit sich.
Bisher scheitert der Traum vom eigenen Kleinst-Haus sehr oft am Mangel an legalen Stellplätzen bzw. dafür nutzbaren Bauplätzen. Die wenigen Plätze, die zum Beispiel auf Campingplätzen zur Verfügung stehen, erfüllen meistens zwei wesentliche Merkmale nicht: in der Regel ist keine Anmeldung mit Erstwohnsitz möglich und vor allem bleiben ökologische Kriterien bei der Platzgestaltung und der umgebenden Infrastruktur meistens außen vor.
Meine Vision und mein Angebot
Dies zu verändern und dieser neuen Wohnform zu einem festen Platz neben den bisher gekannten Wohnformen zu verhelfen ist mein großes Ziel. Dazu berate und begleite ich Kommunen ebenso wie Tiny house-Besitzer, gestalte Plätze für Tiny houses im Sinne „essbarer Landschaften“ mit hohem ökologischem Nutzen und suche nach Grundstücken, um mehreren Tiny house-Besitzer*innen gemeinsam ein gutes Wohnumfeld mit einer entsprechenden Infrastruktur anbieten zu können. Perspektivisch strebe ich an, in ganz Deutschland Plätze mit einer verlässlich gleichen Infrastruktur und rechtlichen Sicherheit zu entwickeln, damit auch der Aspekt der Mobilität mit dem Tiny house lebbar wird.
